Jobfactory Berufseinstieg - Instagram

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    Thili Galappathi

    «Hier habe ich verstanden, was es heisst zu arbeiten».

    Thili Galappathi ist in der Berufswelt angekommen. Bereits in der Schule wusste er, dass er Kaufmann werden will. Was das genau bedeute war ihm noch nicht klar, denn. Ttrotz rund 50 Bewerbungen fand er keine Lehrstelle. Als Alternative zu einer Lehre startete begann er das Berufspraktikum bei der Jobfactory und startete durch.

    Lehrstelle: Büroassistent mit Abschluss im Sommer 2013
    Hobbies: Fitness, Freunde treffen, Kino, Musik vor allem HipHop und RnB, Kochen
    Ein perfekte Tag: egal was ich mache, dass ich es entspannt machen kann

    Bist du zufrieden mit deiner Berufswahl?

    Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.

    Wie war der Übergang von der Schule in die Berufswelt bei dir?

    In der 8. Klasse hatte ich im kaufmännischen Bereich geschnuppert und wollte dann auch in diese Richtung gehen. Nach der Schule bewarb ich mich für eine Lehre zum Kaufmann. Aber leider ohne Erfolg. Dann habe ich ein Jahr die kaufmännische Vorbereitungsschule besucht und mich im Anschluss erneut beworben. Doch die rund 50 Bewerbungen brachten mich wieder nicht zum Ziel. Mein Lehrer hat mir dann die Jobfactory als alternativen Berufseinstieg empfohlen. Dort konnte ich das Berufspraktikum schnell starten. Während des Praktikums lernte ich verschiedene Abteilungen kennen und sammelte Berufserfahrung. So konnte ich mich beweisen und qualifizierte mich für die Lehre im A-Profil, die ich in der Administration und Buchhaltung der Jobfactory absolvierte.

    Was war die grösste Herausforderung beim Arbeiten?

    Der Umgang mit dem Kunden. Nach und nach lernt man durch die einzelnen Situationen und das Feedback vom Chef oder Kollegen, wie man sich am besten verhält und kommuniziert.

    Was hat dir das Praktikum bei der Jobfactory gebracht?

    Im Berufspraktikum habe ich angefangen zu realisieren, was es überhaupt heisst, von der Schule in die Berufswelt zu kommen. Seit ich klein war, ging ich immer in die Schule. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es ist zu arbeiten, auch wenn man viel davon gehört hat. Es ist eine grosse Umstellung, man hat eine ganz andere Rolle und es wird mehr von einem verlangt. Das Chef- Mitarbeiter-Verhältnis ist ganz anders als das Schüler-Lehrer-Verhältnis.

    Was war das Tollste, das du bei der Jobfactory erlebt hast?

    Ich konnte mich hier auf die Berufswelt einstellen und habe gemerkt, dass ich einen Beruf mit direktem Kundenkontakt erlernen möchte.

    Wo hast du die grösste Entwicklung gemacht?

    Das Wichtigste, das ich gelernt habe, ist wie man sich ausdrückt. Also Kommunikation. Früher war ich eher ruhig und habe mich auch kaum mitgeteilt. Jetzt weiss ich, wenn etwas ist, wie ich mich mitteile.

    Du absolvierst nun deine Lehre. Bist du jetzt angekommen?

    Als ich die Lehre bekommen habe, da war ich erst mal happy und hatte keine Angst vor der Zukunft. Aber wenn man dann mittendrin ist, fragt man sich schon: Was kommt danach? Und ich kenne Kollegen, die nach der Lehre lange nichts gefunden haben. Das kann natürlich auch mir passieren. Das, was ich hier erreicht habe, ist gut und macht mich zuversichtlich, aber man weiss nie...Der Arbeitsmarkt ist ja nicht so einfach.

    Datum Interview: 20.11.13
    Interviewte: Thili Galappathi (22 Jahre), Schweizer
    Interviewerin: Sonja Melcher